Flugschulen

PilotenhandbuchHier kommt etwas über Flugschulen. In Europa gibt es verschiedene Organisationsformen von Flugschulen. Jede Form hat seine Vor- und Nachteile. Genau diese möchte ich an dieser Stelle darstellen.

Welche Flugschule für einen passt, muss schlussendlich jeder für sich entscheiden.

Kommerzielle Flugschulen

An vielen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt eine oder mehrere komerzielle Flugschulen. Sie bieten eine profssionelle Flugausbidung angfangen von der Privatpilotenausbildung, über weitere Ratings wie Instrumentenflug (IFR), zertifizierungen für grössere Flugzeuge und die Berufspilotenausbildung.

Der Vorteil der kommerziellen Flugschulen ist, dass man hier schneller zu seinem Flugschein kommen kann, denn die Angestellten Fluglehrer ermöglichen gute Resourcen umd schnell zu seienn Flugstunden zu kommen. Die Nebenkosten eines Unternehmens werden aber natürlich den Flugschülern weiterverrechnet, weshalb die Pilotenausbildung bei gewerblichen Flugschulen meist deutlich teurer ist, als bei Vereinsflugschulen.

Flugschulen von Vereinen

An vielen Flughäfen, vor allem an sehr keinen Flugplätzen gib es Flugsportvereine, die eigene Flugschulen betrieben. Die Flugschulen und die Fluglehrer unterliegen den selben strenegen Auflagen der Flugsicherheitsbehörden, wie gewerbliche Flugschulen.

Der Vorteil für Flugschüler liegt hier vor allem in den Kosten. Viele Fluglehrer arbeiten hier nicht hauptberuflich, sondern aus Leidenschaft. In vielen Vereinen engagieren sich auch Berufspiloten nebenbei als Fluglehrer. Dadurch ist die Qualität der Ausbildung ebenbürtig und trotzdem deutlich günstiger.

Aus finanziellen Gründen besitzen Flug- und Luftsportvereine nur einmotorige Flugzeuge. Durch das Fehlen von grösseren, zweimotorigen Maschinen, kann man in der Vereinsfliegerei die Privatpilotenlitzen (PPL) machen, aber nicht viel weiterführende Flugausbildung wie Instrumentenflug, Zweimot und somit auch keine CPL oder ATPL-Lizenzen.

Natürlich ist es kein Problem, zuerst den PPL bei einem Verein zu machen und später weitere Zertifikate oder eine Berufspilotenausbildung bei einer kommerzielen Flugschule machen.

Flugschulen in den USA

Wer es noch günstiger möchte, kann sich überlegen, seine Flugausbildung in den USA zu machen. Zwar darf man in Europa nicht automatisch mit einer Amerikanischen Flugerlaubnis fliegen. Die Umschreibung bzw. Anerekennung ist allerdings relativ einfach und günstig möglich.

Bei der Privatpilotenausbildung lässt sich in den USA nicht viel sparen. Wenn man es wirklich darauf anlegt, kommt man vielleicht um max. 2.000 Euro günstiger. Viel mehr sparen kann man bei der Berufspilotenausbildung, da hier in Amerika vieles einfacher ist und man für Zertifikate zum Teil deutlich weniger Flugstunden benötigt. Das spart natürlich eine grosse Summe Geld.

Das gilt übrigens nicht nur für Flächenflugzeuge sondern auch für Helicopterpilotenausbildung.

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